Swipe Technik

Mit der Wischtechnik ins Zell-Glück

Swipe-Technik - Was ist das, wie geht es, was braucht man dazu? 

Wischen ist ein echter Zaubertrick fürs Pouring. Es aktiviert die schönsten und grössten Zellen, es bringt die Farben in relativ kontrollierte Bewegung, es kreiert ganz neue Motive und alles in allem: Die Wischtechnik bringt das Kunstwerk zum Tanzen. 

Was Du alles brauchst, um einen Swipe zu machen

Swipen kann man entweder als alleinstehende Technik machen, zum Beispiel einen Ghost Swipe, oder gemeinsam mit einer anderen Technik in einem Kunstwerk anwenden. Denn Swipen bedeutet erstmal nichts anderes als wischen. 

Das Swipen sagt nichts über die Art des Auftragens auf die Leinwand aus. Man kann also einen Flip Cup ebenso wischen wie einen Dirty Pour und fast jede andere Pouring-Technik. Hauptsache es wird gewischt! Und dafür benötigst Du nur ein Extra-Werkzeug, das es an vielen Orten auch noch umsonst gibt!

Womit wird gewischt? 

Zum Swipen eignet sich vieles. Eine Eigenschaft ist dabei wichtig: Es darf nicht zu steif sein, schliesslich willst Du die Farbe nicht von der Leinwand kratzen, sondern Dein Swipe-Werkzeug locker darüber streifen lassen und die Farbe verteilen. 

 

Viele Pouring-Künstler schwören auf das Wischen mit einem Stück Backpapier. Die Vorteile liegen auf der Hand, das Haupt-Kriterien ist erfüllt. Es ist einfach zu bekommen und relativ günstig. 

 

Noch kostengünstiger geht es, wenn man sich die unzähligen Flyer zunutze macht, die einem Tag für Tag in Briefkasten und Hand fliegen. Die sind oft beschichtet, können also zumindest ein paar Mal abgewischt und weiterverwendet werden. Ausserdem haben viele die passende Dicke und Grösse für einen durchschnittlichen Pour.

 

Doch auch saugende Papiere oder Stoffe können dem Swipen dienen. Allerdings empfiehlt es sich dann, nach jeder Wischbewegung ein neues Stück zu nutzen. Dafür setzen viele Künstler auf Küchen- oder Toilettenpapier. 

 

Wenn man das Wischen als Effekt in eine andere Technik integriert, kann man auch einfach mit einem Spachtel kleinere Bereiche des Bildes wischen.  

Ghost Swipe - Trendtechnik einfach gemacht

Unter einem Ghost-Swipe, also einem Geisterwischen, versteht man eine Acrylic-Pouring-Technik, bei der die Farbe mittig ins Bild gegeben und dann mithilfe eines Stück Papiers von innen nach aussen gezogen wird. 

Dabei entstehen wunderschöne Muster und nach Meinung mancher Betrachter eben auch solche, die an gespensterhafte Erscheinungen erinnern. 

Sheleeart-Technik  im Test 

Die Australiererin Shelee Carruthers, bekannt unter ihrem Künstlernamen Sheleeart, hat im Bereich des Acrylic-Swiping einige faszinierende Techniken erfunden.

 

Die kann man mit FLEURY-Material bestens und formvollendet umsetzen, wie Micha in unserer Video-Reihe dazu zeigt. 

Einkaufsliste für dieses Gemälde 

Hier findest Du die genauen FLEURY Farben, die Du für dieses faszinierende Farbmuster benötigst.

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